Am diesjährigen Autosalon in Genf präsentiert sich Fiat mit einer äusserst vielfältigen Fahrzeugflotte. So ist neben dem neuen Fiat 500X mit Doppelkupplungsgetriebe auch erstmals der Fiat 500 „Vintage ‘57″ als exklusive Hommage an den historischen Vorgänger aus dem Jahr 1957 zu sehen. Der neue Fiat Doblò Trekking zeigt sich in einem markanten Outdoor-Look und erstmals gezeigt wird das farbenfrohe Sondermodell Fiat Panda K-Way, das das Ergebnis einer Kooperation mit dem italienischen Hersteller von Regenschutzbekleidung ist.

Vier Premieren stehen im Mittelpunkt von Fiat am 85. Internationalen Autosalon in Genf. Für den neuen Fiat 500X wird eine weitere Antriebsvariante vorgestellt. In Kombination mit dem Turbobenziner 1.4 MultiAir und Frontantrieb steht für den vielseitigen Crossover zukünftig ein Doppelkupplungsgetriebe zur Verfügung, das sequenziell betätigt Gangwechsel nahezu ohne Zugkraftunterbrechung ermöglicht. Eine Hommage an den am 4. Juli 1957 in Turin vorgestellten historischen Cinquecento ist der Fiat 500 „Vintage ‘57″. Sein sympathischer Retro-Look wird gekennzeichnet unter anderem durch die traditionelle Bicolore-Lackierung – Pastelblau für die Karosserie und Weiss fürs Dach – sowie die Lederausstattung von der Manufaktur Poltrona Frau. In Zusammenarbeit mit dem renommierten Hersteller modischer und funktioneller Regenschutzbekleidung entstand der Fiat Panda K-Way. Und der neue Fiat Doblò Trekking erweitert die Baureihe um ein Modell im markanten Outdoor-Look, das durch das elektronische Sperrdifferenzial Traction+ ausserdem erhöhte Fahrsicherheit auf glatter Fahrbahn bietet. Ergänzt wird die Präsentation von Fiat auf dem Genfer Autosalon durch die aktuellen Modellvarianten der Familienlimousinen Fiat 500L und Fiat Freemont.

Fiat 500X

Unbestrittener Star auf dem Messestand der Marke ist der neue Fiat 500X. Er ergänzt die Baureihe um einen vielseitigen Crossover, der mit italienischem Design und innovativen Technologien überzeugt. Gerade beendet ist die „The Power of X Tour“, die den Fiat 500X innerhalb von 80 Tagen zu exklusiven Präsentationen in 74 europäische Grossstädte sowie zu 602 Fiat Händlern führte. Spektakulärer Schlusspunkt war eine Show des britischen Magiers Dynamo in London.

Zu sehen sind unter anderem zwei Fiat 500X in der Ausstattungsversion Lounge, die im City-Look für die urbane Seite des neuen Crossover stehen. Zukünftig ist zusätzlich zu den Handschaltgetrieben und der Neunstufen-Automatik (für den 4×4 Antrieb) auch ein Doppelkupplungsgetriebe mit sechs Gängen erhältlich. Dieses innovative Getriebe ist mit dem Turbobenziner 1.4 MultiAir, der 103 kW (140 PS) leistet, und Vorderradantrieb kombiniert.

Der zweite Fiat 500X auf dem Messestand ist ausgestattet mit dem Turbodiesel 1.6 MultiJet (88 kW/120 PS) und zeigt einen Ausschnitt aus dem Individualisierungsprogramm von MOPAR, der Marke der Fiat Group Automobiles für Accessoires, Zubehör, Original-Ersatzteile und Dienstleistungen. Beispiele dafür sind die 18-Zoll-Leichtmetallräder und ein Chrom-Kit, das Seitenzierleisten, Zierrahmen der Nebelscheinwerfer sowie die Abdeckkappen der Aussenspiegel umfasst. Ein Kofferraum Organizer sorgt für mehr Ordnung und optimierte Ladungssicherung im Kofferraum.

Zwei Fiat 500X in der Ausstattungsversion Cross Plus stehen für die Offroad-Variante des neuen Crossover. Beide sind mit dem Neunstufen-Automatikgetriebe und Vierradantrieb ausgerüstet. Die exklusive Dreischicht-Lackierung in den Farben Amalfi Gelb beziehungsweise Amore Rot machen die Ausstellungsfahrzeuge zu wahren Eye-Catchern.

 

Fiat 500 „Vintage ‘57″

Das neue Sondermodell Fiat 500 „Vintage ‘57″ weckt Erinnerungen an den Urvater aller Cinquecento aus dem Jahr 1957. Es interpretiert Stilelemente neu, mit denen der historische Fiat 500 zu einer Ikone der 1960er und ‘70er Jahre avancierte. Beispiele sind die Bicolore-Lackierung mit der Karosserie in Pastellblau und Dach, Spoiler sowie Abdeckkappen der Aussenspiegel in Weiss. Auch die 16-Zoll-Leichtmetallräder sind im Vintage-Look ausgeführt. Die Hommage an den historischen Fiat 500 wird im Innenraum fortgesetzt. So ist das Armaturenbrett weiss lackiert. Die Sitze sind mit tabakfarbenem Echtleder der Manufaktur Poltrona Frau bezogen. Historische Fiat Logos sowohl auf dem Lenkrad als auch aussen an der Karosserie komplettieren den Retro-Look.

Das Sondermodell Fiat 500 „Vintage ‘57″ ist serienmässig mit manueller Klimaanlage, Audioanlage mit MP3-fähigem CD-Spieler und Bluetooth-basierter Freisprechanlage Blue&Me, sieben Airbags sowie Parksensoren hinten ausgestattet. Ab Marktstart (voraussichtlich April 2015) stehen für den neuen Fiat 500 „Vintage ‘57″ folgende Motoren zur Wahl: die Benziner 1.2 8V (51 kW/69 PS), TwinAir mit 59kW/80 PS oder 77 kW/105 PS.

Ebenfalls in Genf wird der Cabriolet Fiat 500C in der Ausstattungsversion S gezeigt. Erkennungszeichen sind neben der Lackierung in Italia Blau und den 16-Zoll-Leichtmetallrädern die spezifischen Seitenschweller und Stossfänger sowie der Heckspoiler. Betont sportlicher Look herrscht auch im Innenraum, angefangen von den Sportsitzen, über die Armaturentafel in Matt-Silberbis zu Lederlenkrad und Lederschaltsack mit roten Kontrastnähten. Zur Serienausstattung gehören ausserdem Audioanlage mit Blue&Me Freisprechanlage und Fernbedientasten am Lenkrad, Instrumentenanzeige als 7″-TFT-Farbdisplay und Nebelscheinwerfer.

Das ausgestellte Fahrzeug ist mit dem Zweizylinder-Turbobenziner TwinAir mit einer Leistung von 77 kW (105 PS) ausgerüstet. Kombiniert mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ermöglicht er eine Höchstgeschwindigkeit von 188 km/h und eine Beschleunigung von null auf 100 km/h in 10,0 Sekunden. Dem gegenüber stehen vorbildliche Verbrauchswerte. Mit einem Hubraum von 875 Kubikzentimetern verbraucht der Motor durchschnittlich nur 4,2 Liter pro 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoss von 99 Gramm pro Kilometer entspricht.

 

Fiat 500L

Der Fiat 500L kombiniert das für die Baureihe charakteristische italienische Design mit der Vielseitigkeit einer geräumigen Familienlimousine. Er bietet Platz für die kleinen Vergnügen und grossen Emotionen im Leben moderner Familien: Kinder, Freunde, Ausflüge, Musik, Gemeinschaft.

In Genf zu sehen ist ein Fiat 500L in der Top-Ausstattungsversion Lounge in Metallic Grau. Sein Turbobenziner 1.4 16V T-Jet leistet 88 kW (120 PS). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 189 km/h, der Spurt aus dem Stand auf Tempo 100 wird bei Bedarf in 10,3 Sekunden erledigt. Gleichzeitig glänzt der moderne Vierzylinder mit niedrigem Verbrauch.

Ein zweites Ausstellungsfahrzeug steht für die Vielseitigkeit des Fiat 500L. In der Ausstattungsversion Trekking macht er auf den Boulevards der Grossstadt eine ebenso gute Figur wie auf dem Weg zum Hobby abseits befestigter Wege. Garanten dafür sind der 88 kW (120 PS) starke Turbodiesel 1.6 16V MultiJet sowie der Offroad-Look mit Traktionskontrolle Traction+, erhöhter Bodenfreiheit und Unterfahrschutz. Lackiert in Pantelleria Türkis zeigt der ausgestellte Fiat 500L Trekking einige Zubehörkomponenten aus dem Programm von Mopar, unter anderem einen Kofferraumwanne, Kleiderhaken an den Kopfstützen, einen Duftspender und spezielle Einstiegsleisten. Ein Einsatz in satiniertem Chrom in der Motorhaube und Ventilkappen mit Fiat Logo runden die exklusive Optik ab.

Fiat Panda K-Way

Fiat und K-Way, einer der weltweit führenden Hersteller von Regenschutzbekleidung, teilen eine ganze Reihe von Markenwerten. Ihre Produkte sind ebenso klassisch wie modern, technisch, funktionell, farbenfroh und innovativ. Ergebnis dieser Kooperation ist das Sondermodell Fiat Panda K-Way, das eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten bietet. So stehen alleine für das Aussendesign 20 Variationen zur Wahl, die sich durch Farbe und Details wie Spiegelkappen und Radkappen unterscheiden. Die Karosserie ist in den Farben Blau, Weiss, Schwarz, Rot, Gelb oder Orange lackiert. Für die Radkappen sind Gelb, Orange, Blau oder Titan möglich. Darüber hinaus, sind die genannten Fahrzeugteile inklusive der Dachreling in titanfarben lackiert. Das Sondermodell ist mit Sitzbezügen aus einer Stoff-Leder-Kombination in Blau-Grau ausgestattet. Die vorderen Sitze, die Gurte und die Fussmatten ziert das K-Way Logo. Exklusiv im Fiat Panda K-Way sind Taschen an den Rückenlehnen der vorderen Sitze im VISIBAG-Design in reflektierenden Farben.

Das in Genf ausgestellte Fahrzeug zeigt sich in der Farbkombination Blau-Orange und ist mit dem TwinAir ausgestattet, der 59 kW (80 PS) leistet. Es zeigt darüber hinaus Prototypen eines von Fiat und K-Way gemeinsam entwickelten Programms mit Accessoires und Zubehör.

Dem Sondermodell zur Seite steht ein Fiat Panda Cross, das Topmodell der Baureihe mit Offroad-Look und Offroad-Technologie. Dazu gehört unter anderem der Vierradantrieb „Torque on Demand“, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung beruht. Seine ausgeprägten Geländefähigkeiten unterstreicht der Fiat Panda Cross ausserdem mit dem innovativen Traktionsregelsystem „Terrain Control“, das dem Fahrer elektronische Eingriffsmöglichkeiten in die Funktionsweise des Vierradantriebs gewährt. Über den Wahlschalter der „Terrain Control“ stehen drei Modi zur Verfügung: Auto, Lock (elektronisches Sperrdifferenzial aktiviert) und Hill Descent (Bergabfahr-Hilfe). Ausgerüstet ist das ausgestellte Fahrzeug mit dem Turbodiesel 1.3 16V MultiJet, der 59 kW (80 PS) leistet.

Fiat Doblò Trekking

Mit markantem Outdoor-Look erweitert der neue Fiat Doblò Trekking die Baureihe der Grossraumlimousine, die aktiven Familien ein Plus an Raum für Einkäufe, Gepäck und Ausrüstung bietet. Zwei zusätzliche grosse Ablageflächen im Dachhimmel sind von den hinteren Sitzen und dem Kofferraum bequem zugänglich. Zu erkennen ist die neue Modellvariante unter anderem an spezifischen Stossfängern vorne und hinten, der leicht erhöhten Bodenfreiheit, einem Unterfahrschutz vorne, 16-Zoll-Leichtmetallrädern und seitlichen Schutzleisten mit „Trekking“ Logo. Die Sitze sind mit einer Kombination aus Eco-Leder und Stoff bezogen, doppelte Nähte betonen den rustikalen Look. Die Verkleidungen von Armaturentafel und Türen sind ebenfalls in Eco-Leder ausgeführt. Serienmässig hat der neue Fiat Doblò Trekking das Traktionskontrollsystem Traction+ an Bord, das durch ein elektronisches Sperrdifferenzial zum Beispiel das Anfahren auf glatter Strasse, aber auch Ausflüge abseits befestigter Wege komfortabler macht.

Fiat Freemont Cross

Der Fiat Freemont Cross hebt sich mit seiner kraftvollen Optik deutlich von den anderen Modellen der Baureihe ab. An der Fahrzeugfront fallen der neu gestaltete Stossfänger mit Einsätzen in Platin-Chrom sowie Kühlergrill und Nebelscheinwerfer mit in glänzendem Schwarz gehaltenen Rahmen auf. Platin-Chrom ist auch die Farbe der Seitenschweller und der Dachreling. Hauptscheinwerfer und Heckleuchten weisen wiederum schwarze Rahmen auf. Der hintere Stossfänger ist durch einen Unterfahrschutz in Platin-Chrom gegen Beschädigungen geschützt. Ausserdem steht der Fiat Freemont Cross auf 19-Zoll-Leichtmetallrädern im Fünfspeichen-Design in der eleganten Farbe Hyper-Black. Die Aussenspiegel sind elektrisch beheiz- und einklappbar.

Das auf dem Fiat Messestand ausgestellte Fahrzeug ist mit dem Turbodiesel 2.0 16V MultiJet ausgerüstet, der durchzugsstarke 125 kW (170 PS) leistet und seine Kraft über ein Sechsstufen-Automatikgetriebe per All-Wheel-Drive (AWD) auf alle vier Räder verteilt. Zur Serienausstattung gehört unter anderem, eine Premium-Audioanlage von Alpine, die mit insgesamt 368 Watt Musikleistung sechs Lautsprecher plus einen Subwoofer bespielt. Integriert ist ein DVD-Player, Musik oder Hörspiele können ausserdem von SD-Karte abgespielt werden. Darüber hinaus ist die Audioanlage Bluetooth-fähig, zum Beispiel Mobiltelefone können so bequem über das Bordsystem bedient werden. Auch sechs Airbags sowie ein Navigationssystem mit berührungsempfindlichem Monitor (Touchscreen) mit 21 Zentimeter (8,4 Zoll) Bildschirmdiagonale sind serienmässig an Bord. Beim Einlegen des Rückwärtsgangs wird auf dem Monitor das Bild der Rückfahrkamera dargestellt. Das edle Ambiente wird durch das Lenkrad mit Bedientasten für Audiosystem und Geschwindigkeitsregelanlage, beleuchtete Cupholder sowie das Zentralverriegelungs- und Startsystem „Keyless Entry & Keyless Go“ abgerundet, bei dem der Fahrzeugschlüssel zum Beispiel in der Jackentasche des Fahrers verbleiben kann.